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Bewertungsbogen

Ski

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Bewertung

  1. Es gibt verschiedene Kader beim Ski. Jedoch entspricht die E-Stufe dem Nationalkader. Dieses Jahr schafften es zwei Athleten vom B Kader in die Nationalmannschaft. Dazu wurden insgesamt zehn zusätzliche Sportler in einem Kader aufgenommen worden. Das zeigt eindeutig, dass die E-Stufe erreicht wird. Nebenbei können wir die Importanz dieses Ziels sehen. Das hat natürlich mit der internationalen Präsenz bei Wettkämpfen zu tun. Man versucht diese so hoch wie möglich zu halten. Es ist natürlich bewusst, dass man dafür über genügend Ressourcen verfügt. Daher gibt es eine grosse Auswahl an Athleten. Wenn man die Kaderselektionen des letzten Jahres betrachtet, sind einige Änderungen zu sehen. Es wird versucht die Besten der Besten in die Nationalmannschaft zu haben. Deswegen beurteilen wir es als: sehr gut erfüllt.

  2. Allein in den letzten zwei Jahren konnte swiss ski neun Mal eine Gold Medaille verzeichnen. Insgesamt sind waren es 18 Medaillen, welche in den letzten zwei Jahren gewonnen wurden. Swiss Ski ist somit einer der erfolgreichsten Ski-Verbände im Nachwuchsbereich. Swiss Ski hat aber auch hohe Anforderungen an den Nachwuchs. Dadurch das man als Schweiz perfekte Bedingungen für eine erfolgreiche Ski-Nation hat, kann man auch solche Erfolge vorweisen. Man hat jedoch auch grosse Konkurrenz von anderen Ländern. Man konnte sich jedoch in den letzten Jahren als Top-Nation hervorheben. Deswegen beurteilen wir es als: sehr gut erfüllt

  3. Swiss Ski investiert einen grossen Anteil der Ressourcen in ihre Trainer. Die Trainer sind im Ski, im Vergleich zu anderen Sportarten, sehr wichtig. Man kann professionelle und erfolgreiche Trainer anstellen, da das nötige Geld dazu vorhanden ist. Sarah Zoller konnte uns auch etwas über ihre Trainer erzählen. Sie sagt, dass eine Trainerin sogar bis 25 selbst Ski auf Leistungsportniveau gefahren ist. Der andere Trainer hat Sport studiert, was eine gute Vorlage für einen Trainer ist. Sarah konnte uns nur positives über beide Trainer erzählen. Insgesamt hat Swiss Ski eine sehr gute Trainerauswahl. Deswegen beurteilen wir es als: sehr gut erfüllt

  4. Swiss Ski investiert mit Abstand am wenigsten direkt in die Nachwuchsförderung. Dieses Jahr fliesst weniger als 1% in die Nachwuchsförderung. Wir können uns dies nur so erklären, dass man die Trainer, welche sehr wichtig sind bei der Nachwuchsförderung, dort nicht berücksichtigt, sondern diese als Personalaufwand gezählt werden. Dort wird jedoch sehr viel Investiert. Trotzdem finden wir es schwer erklärbar, warum man nur 30'000.- in die Nachwuchsförderung investiert. Deswegen beurteilen wir es als: sehr schlecht erfüllt

  5. Die Regionalen Leistungszentren von Swiss Ski haben jeweils einen Schulpartner. Das sind entweder Sportmittelschulen oder Sportgymnasien. Allesamt haben das Ziel den Leistungssportlern bei der schulischen Ausbildung zu helfen. Mit dem Abschluss einer der Schulen hat man einen Handelsabschluss. Auch konnten wir aus dem Interview mit Sarah Zoller, welche das Sportgymnasium in Davos besucht, heraushören das es sehr positive Aspekte beinhaltet. Die Schulen sind darauf ausgelegt, dass die Sportler mehr Zeit für Trainings und Regeneration haben. Auch werden Absenzen wegen Wettkämpfen geduldet. Deswegen beurteilen wir es als: sehr gut erfüllt

  6. Swiss Ski benützt hauptsächlich die nationalen Leistungszentren für die Juniorenförderung. Diese sind extra für die Athleten eingerichtet. Es gibt drei unterschiedliche Standorte in der Schweiz und das zeigt das Interesse des Verbandes. Neben dem Sportlichen wird in unterschiedlichen Bereichen, wie zum Beispiel Regeneration oder physische Stärke unterstützt. Jedoch ist dies sportspezifisches Konzept, sondern eine Unterstützung für Athleten. Man arbeitet sehr nahe mit FTEM. Deswegen beurteilen wir es als: gut erfüllt.

  7. Sarah Zoller erzählte uns von ihren Erfahrungen bei den Selektionen. Es herrscht ein angespanntes Klima und ein Grund dafür ist der Zeitdruck. Bei den Fahrten wird so genau wie möglich gemessen. Bei den FIS-Rennen werden zwischen zwei oder drei Disziplinen angesehen. Natürlich wird dort auch auf die Zeit gemessen. Man muss aber sagen, dass es im Ski anders nicht geht. Es ist sehr schwierig von Auge entscheiden zu entscheiden, wer der schnellere war. Daher ist man fast gezwungen eine dermassen Genauigkeit zu pflegen. Trotzdem ist dies stark unnatürlich. Im Fussball hat man es einfacher, weil es von Auge sichtbar ist, ob es Tor ist oder nicht. Dies ist natürlich nicht immer so, aber fast zu 90%. Deswegen beurteilen wir es als: schlecht erfüllt.

  8. Der Wintersport geniesst in der Schweiz einen ausserordentlichen Ruf. Man kann es schon fast als Nationalsportart ansehen. Es hat eine enorme Tradition und dass weiss auch die ganze Welt. Natürlich lassen es die Alpen auch zu und bieten eine fantastische Grundlage für diese Popularität. Dazu hat man sehr gute Sportler mit internationalem Ansehen, wie zum Beispiel Simon Ammann, Didier Cuche und Lara Gut. Es wird natürlich auch Negatives gesprochen, doch das Gute überwiegt massiv. Deswegen beurteilen wir es als: sehr gut erfüllt.

  9. Wie bei den anderen Sportarten wird hier die Mirwald-Methode angewendet. Das biologische Alter ist beim Skifahren wichtig. Jeder hat ein unterschiedlicher Fahrstil, dabei spielt Körperschwerpunkt und Gleichgewichtsverteilung eine grosse Rolle. Deshalb können Sportler, die eine späten Entwicklung haben, benachteiligt sein. Dies wird in den nationalen Leistungszentren geprüft. Zusätzlich erhalten Athleten, die Mühe haben mit Krafttraining, spezielle Unterstützung. Hat man Schwierigkeiten schwere Gewichte zu überwältigen, wird vermehrt auf Technik geschaut. Grundsätzlich geraten Spätentwickler nicht zu kurz. Deswegen beurteilen wir es als: gut erfüllt.

Erreichte Punkte: 11

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