
Einleitung
Im Rahmen der Maturaarbeit haben wir uns entschieden die Juniorenförderung in der Schweiz genauer in Betracht zu ziehen. Von Anfang an sollte sich unser Projekt um Sport handeln. Wir spielen schon seit unserer Kindheit Fussball. Und wenn man anfängt, hat man das Ziel Profi zu werden. Die Vorstellung von der Leidenschaft leben zu können, ist einfach ein Traum. Doch mit der Zeit wird man älter und realisiert das es nicht so einfach ist. Das war bei uns der Fall. Somit wuchs immer mehr die Idee über Nachwuchsförderung von Junioren. Wir lassen uns ein und fanden es sofort sehr interessiert. Unsere Frage war es dann, welches Sportförderprogramm ist eigentlich am erfolgreichsten. Wo werden Junioren am meisten gefördert? Wie geschieht dies? Wird man schulisch auch unterstützt. Dadurch entschieden wir uns, die Maturarbeit über Sportförderprogramme in der Schweiz zu gestalten.
Während etwa neun Monaten haben wir uns mit vier unterschiedliche Sportarten auseinandergesetzt und deren Juniorenförderung unter der Lupe genommen. Wir wollten Diversität bei unserem Projekt. Somit wählten wir zwei Mannschaftssportarten, Fussball und Unihockey und zwei Einzelsportarten, Schwimmen und Ski. Auf der Seite Sportarten findet man den Grund der Auswahl, sowie weitere Informationen.
Unsere Arbeit hat ein breites Zielpublikum. Es kann für Sportler interessant sein, welche gerade diesen grossen Schritt am Machen sind. Sowie Jugendliche bei denen es leider nicht klappte. Zusätzlich können sich auch Verbände einlesen, um zu sehen wie sie stehen oder von anderen zu lernen und profitieren. Grundsätzlich soll man sehr sportengagiert sein, ansonsten ist man hier am falschen Ort.
Doch was ist genau ein Sportförderprogramm?
Das Bundesamt für Sport und Swiss Olympic haben ein sportunabhängiges Konzept, namens FTEM erstellt. Swiss Olympic ist eine Organisation, welche zuständig ist für das Strukturieren des Sports in der ganzen Schweiz. Dies betrifft olympische, sowie nicht olympische Sportarten.
Die Buchstaben in FTEM stehen für: Foundation, Talent, Elite und Mastery. Dies ist von unten nach oben aufbauend. Beginnend vom Breitensport, wo man sich die Grundlagen erstmal erlernen muss, bis ganz nach oben, wo man an Wettkämpfen die Schweiz repräsentiert, sprich man ist im Nationalkader angelangt. Dieses Konzept dient als Grundlage für alle Sportarten. Es gibt aber Verbände, die ein sportspezifischeres Modell entworfen haben. Im Gegenteil andere stützen sich stärker auf FTEM







Diese Pyramide zeigt qualitativ die Anzahl Sportler auf die jeweilige Stufe. Das kann man auf jede Sportart anwenden, weil natürlich mehr Athleten im Breitensport aktiv sind, als auf internationalem Niveau.


