top of page

Unihockey

Unihockey ist die zweitgrösste Mannschaftssportart in der Schweiz. Es ist eine typische Sportart, welche in der Turnklasse gespielt wird. Es hat drei Unihockey Hochburgen in der Schweiz: Zürich, Bern und Graubünden. Man versucht in den anderen Kantonen die Anzahl an Sportlern zu erhöhen. Man hört eigentlich nie etwas Schlechtes über den Sport, weshalb er so beliebt in der Schweiz ist. Man kann sich auch über das Internationale Geschäft nicht beklagen. Man gehört zu den Top-4 Nationen der Welt. Dies ist auch im Nachwuchs der Fall, wo man an Weltmeisterschaften fast immer eine Medaille nach Hause bringt. Die Nachwuchsförderung verfolgt wie fast alle Sportarten in der Schweiz das FTEM Konzept. Man hat vor nicht all zu langer Zeit noch ein anderes Konzept, die Stufenübersicht, verfolgt. Man will jedoch weg von der Beschränkung des Alters. Themen wie Biologisches Alter harmonieren viel besser mit dem FTEM Konzept, welches Spieler nicht auf ihr Alter einschränkt, sondern das Biologische Alter in Rücksicht bezieht. Das Nachwuchskonzept von Unihockey verfolgt den Swiss Way. Mit dem „Swiss Way“ verfolgt swiss unihockey das Ziel, langfristig eine einheitliche Spiel- und Ausbildungsphilosophie im Schweizer Unihockey zu verankern. Bei der Nachwuchsförderung gibt es drei Labels: das Kinderunihockeylabel, das Nachwuchslabel und die regionalen Leistungszentren. Das Kinderunihockeylabel umfasst Kinder im Alter bis zu 14 Jahren. Die RLZ sind vereinsunabhängig und bieten den Spielern die Möglichkeit den Sport mit der Schule zu kombinieren. Zum Beispiel werden Sportfenster angeboten, welche meistens Dienstag- und Donnerstagmorgen sind, wobei man Zeit für das Training hat. Dabei gibt es viele Schulpartner, die Swiss Unihockey unterstützen. Ansonsten, beim Nachwuchslabel und beim Kinderunihockeylabel, wird die Nachwuchsförderung von den einzelnen Vereinen betrieben. Der Verband gibt die Voraussetzungen vor und dies soll dann umgesetzt werden. Diese Hauptkriterien sind die Anzahl Stunden, die Qualifikation der Trainer und welche Swiss Olympic Talent Card besitzt der Spieler.

Im Unihockey wird mit einem Labeltool gearbeitet. Dafür legt ein strategisches Gremium, in der die einzelnen Vereine auch vertreten sind, Punkte vor, welche sie als wichtig erachten. Die Geschäftsstelle ist dann für die Umsetzung dieser verantwortlich. Das heisst online werden diese Kriterien auf einer erstellten Website aufgeschrieben. Wenn man diese erfüllt, kann der Verein Punkte sammeln. Je mehr man solche hat, desto mehr Geld erhält dieser. Dies ist ein gutes Anreizsystem. Man soll belohnen und nicht bestrafen.

In Verbindung mit der Schule muss ein Dualweg verfolgt werden. Es ist nicht möglich nur vom Unihockey zu leben. Daher hat man auch viele Schulpartner. Dort hat man die Möglichkeit zu Trainieren und eine Ausbildung zu erlernen. Das funktioniert sehr gut mit den RLZ und den Sportpartner. In der Schweiz gibt es hervorragende Möglichkeit, um ein solches System nachzugehen. Es gibt sehr viele Dropouts im Leistungssport und dabei darf der Verband nicht einfach sagen: ja selbst schuld, du musst jetzt allein schauen. Es muss eine Absicherung da sein.

Swiss unihockey hat im Vergleich zu anderen Sportarten wie Fussball viel weniger finanzielle Mittel zur Verfügung. Trotzdem versucht man einen guten Anteil davon in die Nachwuchsförderung zu investieren. Swiss unihockey hat 2018 6.6%, d.h 509'184.43.- CHF, in die Nachwuchsförderung investiert.

swissuni.jpg
d4g7j7xar389lfd7rxny.jpg

Lukas Schüepp, Chef Nachwuchs beim Swiss Unihockey

© 2019 by Andrija Petrusic and Mattia Cortese. Proudly created with Wix.com

bottom of page